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Die neonatale Phase:
von der Geburt bis zum 14. Lebenstag
Ein neugeborener Welpe
ist sehr hilflos, Ohren und Augen sind noch fest geschlossen
und der Geruchssinn ist kaum entwickelt.
Was die Welpen haben ist der unbändige Wille zum Leben . Sie
reagieren positiv auf Wärme und Körperkontakt der Mutter und
der Geschwister. Reize, wie Kälte oder Schmerzen lösen
Meideverhalten aus.
Einige weitere (lebenswichtige) Verhaltensweisen sind ihm
auch angeboren:
- - strampeln
- - im Kreis kriechen
- - Fellbohren
- - Milchtritt
- - Lecksaugen
- - und das Abstemmen
der Hinterbeine.
Umweltreize wie Lärm
und Licht werden vom Welpen in diesem Alter nicht
wahrgenommen. Die Natur beschränkt sich auf die unbedingt
lebenswichtigen Verhaltensweisen.
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Freitag, 30.03.2012 |
8. Tag |
Die Welpen haben
mittlerweile einen sehr ausgeprägten Tagesrhythmus. Nachts
schlafen sie, ähnlich, wie es die meisten Babys recht rasch
tun, schon recht lange durch; so daß die Nächte langsam auch
wieder ein wenig länger werden...
Sie entwickeln sich
gut und machen jeden Tag neue Fortschritte.
Die Motorik nimmt
stetig zu und die Bande wird immer munterer während der
Wachphasen ...
und dann müssen wir uns
auch wieder schlafend stärken...
... und am liebsten warm
bei Mama eingekuschelt... |
Sonntag, 01.04.2012 |
10.Tag |
Die
Zeit vergeht so schnell... immer Moment erscheint es mir,
als wenn sie sich mit riesen Schritten weiter entwickeln ...
jeden Tag was neues... mittlerweile schreiten sie mit
strammen schritten durchs Leben und erkunden zielstrebig
die große weite Welt ihrer
Wurfkiste
Außerdem haben wir heute
mal wieder einen Ausflug mit den Auto unternommen:Lacrima´s
Fäden mußten raus und gleichzeitig hatten die Bärchen einen
Kontrolltermin beim Doc ... sein einziger Kommentar " ...Crimchens
Wonneproppen..." Lacrima bekam mal wieder jede Menge
Leckerchen ... |
Montag, 02.04.2012 |
11.Tag |
Seit heute ist die
Wurfkiste mehr zum Spielplatz geworden ...
Lacrima überläßt aber
wie immer nichts dem Zufall und begleitet die Bärchen in die
neue Welt ... außerdem geht das gestärkt eh´ besser ...
... die Bärchen suchen
oft den Kontakt zu ihrer Mama und Lacrima ist
unglaublich geduldig mit ihnen ....
nach soviel Aufregung
wurde dann geschlafen ...
....
und Crima hat sich überlegt, daß die Schaumstoffwürfel sich
eigentlich sehr gut unter ihrem Kopf machen würden ...
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Dienstag, 03.04.2012 |
12.Tag |
Heute war ein ruhiger
Tag... allerdings meinten die Lütten, daß sie heute genug
Anlaß zu einigem Protestgeschrei gehabt hätten... denn heute
war Körperpflege bei allen angesagt...
Lacrima´s Gesäuge muß
in Anbetracht der klitzekleinen, aber sehr scharfen Krallen
der Kleinen sehr viel erleiden ... deshalb muß
es regelmäßig beobachtet und auch eingecremt werden. Aber
die Ringelblumencreme hilft bislang gut die Schäden in
Grenzen zu halten und die vielen Kratzer schnell wieder
abheilen zu lassen.
Um die weiteren
Schäden zu begrenzen, haben wir heute erneut die Krallen an
den Vorderläufen ein wenig gekürzt ... immer nur einen
Millimeter ... aber die kleinen Spitzen sind dann weg... Die
kleinen Bären finden nicht das Schneiden der Krallen an sich
dumm, noch tut es ihnen weh (es ist vergleichbar mit dem
Nägel schneiden beim Menschen) - sondern vielmehr die
Tatsache festgehalten zu werden, veranlaßt einige dazu ein
riesen Geschrei zu veranstalten. Erzieherisch sind aber
diese Übungen sehr wertvoll: Der Welpe sollte schon früh
lernen, daß es Dinge gibt, die einfach mit ihm gemacht
werden bzw gemacht werden müssen, egal ob er will oder
nicht. Die Welpen schreien übrigens teilweise genauso, wenn
Lacrima ihre Putzattacken bekommt, und ich kann mich auch
nicht daran erinnern, gehört zu haben, daß sie gefragt hat,
ob es denn nun recht wäre, eine Schlabberdusche zu
bekommen...
Frustrationstoleranz
zu ertragen zu lernen, ist eine der wichtigsten Lektionen in
dieser Entwicklungsphase, deshalb sollten sogenannte
Duldungsübungen zum tagtäglichen Ritual werden. Nur
wenn ein Welpe frühzeitig lernt, daß er nicht alles darf,
was ihm in den Kram paßt, wird es im späteren Leben
"normal" für ihn sein, daß er nicht alles darf oder bekommen
kann... Grundsteine für´s Leben werden bereits hier gelegt
..
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Mittwoch, 04.04.2012 |
13.Tag |
... pünktlich fast zum
ende der zweiten Lebenswoche ist er da ... der langersehnte
Tag, wo die Bärchen beginnen ihre Augen zu öffnen ... heute
Morgen sah ich, daß die erste kleine Maus
mir mit blinzelnden Augen entgegenblickte. Ganz klein waren
sie noch die Schlitze, aber sie waren da, sie blinzelte mich
an ... es ist ein weiteres Glücksgefühl für uns auf dem
langen Weg ins Leben der Kleinen Bären... irgendwie
bekommen sie zunehmend mehr Gesicht... die Persönlichkeit
der Bärchen nimmt unsagbar zu ... hier die
ersten Fotos unserer kleinen Schlitzäugleingesichter ...
... die
Prinzessin ...
... und
Bruderherz 1 ....
und Brüderchen 2 ...
...
oder einfach nur Züchterglück !!!
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